VfL Kamen dominiert SV Drensteinfurt
VfL Kamen – SV Drensteinfurt 8:2 (5:2).
Das war die Show von Emre Demir. Der VfL-Kapitän trug sich fünf Mal in die Torschützenliste ein. Ein Glanztag von ihm. Kleiner Schönheitsfehler, er hätte sogar noch einmal mehr treffen können, doch seinen Elfer konnte er nicht “versenken”. Gleiches tat ihm Andre Born nach. Dennoch hieß es am Ende 8:2 für den Tabellenführer gegen Schlusslicht Drensteinfurt. Damit verbesserte die Kara-Truppe das Torkonto nach 21. Spielen aktuell auf 90 Treffer.
Der VfL ließ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen würde. Dass es am Ende hoch ausgehen würde, deutete sich schon nach einer halben Stunde an – da führte der VfL bereits 4:0. Dann aber musste man sich zwei Gegentore gefallen lassen, sehr zum Ärger von VfL-Coach Mehmet Kara. Entsprechende Kritik verteilte er in der Halbzeitpause. Die fruchtete, denn die Kamener ließen keinen weiteren Treffer des Gegners mehr zu, erhöhten vielmehr das Ergebnis auf 8:2.
VfL-Trainer Mehmet Kara: Wir haben 8:2 gewonnen, aber die beiden Gegentore waren für mich das Haar in der Suppe. Dem sind individuelle Fehler voraus gegangen, dabei hat der Gegner nichts Besonderes gemacht. Das ist bei dem Ergebnis aber auch Meckern auf hohem Niveau. Immerhin haben wir hoch gewonnen. Von den Chancen her hätten wir noch höher siegen können. Dabei haben wir sogar noch zwei Elfer verschossen. Den ersten Andre Born und den zweiten Emre Demir. Der hat immerhin fünf Tore gemacht. Es läuft alles weiter auf einen Zweikampf mit Werne hinaus. Die holen auch ihre Punkte. Am 21. April steigt das wohl entscheidende Spiel gegen den Mitkonkurrenten um den Aufstieg.